Am 14. Juni 2025 feierte Waldidylle das 125. Jahr seiner Ortsgründung. Es war im Jahr 1900, als durch Baumeister Karl Friedrich Klotz mit der Gaststätte „Erzgebirgsbaude Waldidylle“ der Grundstein für die Siedlung gelegt wurde.
Als im Bereich der heutigen Bärenburger Straße die ersten Villen durch wohlhabende Bürger, vor allem aus Dresden, errichtet wurden, bezeichnete man den Ort bereits als „Villenkolonie Waldidylle“ woraus sich später der Ortsname „Waldidylle“ herausdestillierte. Gut betuchte Bürger waren es auch, die in den 1930er Jahren für einen größeren Bauboom sorgten, als sie ihre Ferienhäuser hier auf großzügig bemessenen Grundstücken errichten ließen. Das Café „Zugspitze“ und das Berghotel „Falkenhorst“ wurden ebenfalls in dieser Zeit erbaut und dienten neben der „Erzgebirgsbaude“ den Sommerfrischlern und Wintergästen jahrzehntelang als Einkehrmöglichkeit.
Und so freuen wir uns, dass wir am 14. Juni ab 15.00 Uhr einmalig wieder Kaffee und Kuchen im Gastraum der komplett runderneuerten „Zugspitze“ anbieten konnten. Vor dem Haus gab es ein kleines Hoffest mit Live-Musik von Lisbeth Parker, Ponyreiten, Basteln, Lasergewehrschießen uvm. .
Ab 17.00 Uhr boten wir für Interessierte eine Führung durch den Ort an, welche auf die Geschichte und Besonderheiten von Waldidylle aufmerksam macht.
Am Abend hatten wir dann im Grundstück des „Berghaus Falkenhorst“ den Auftritt des Maxener Kabarettisten Peter Flache organisiert, der ab 20.00 Uhr mit seinem Programm „Ein Kessel Flaches“ unsere Lachmuskeln strapazierte (Einlass 18.00 Uhr / Eintritt 15 €).
Heimatverein Waldidylle e.V. / Pension „Zugspitze“ / Berghaus Falkenhorst